Budget Peru

Peru verlief ähnlich entspannt wie Mexiko. Hier konnten wir etwas an den Unterkünften sparen. Dafür mussten wir aber meistens auf jeglichen Komfort verzichten. 

Das Budget fürs Essen wurde gesprengt, weil man kaum Möglichkeiten hatte selber zu kochen. Dementsprechend mussten wir fast immer auswärts essen, was manchmal z.B. bei den Touristenattraktionen richtig weh getan hat.  😥  😀 

In Peru haben wir viel gemacht und das Meiste war richtig aufregend. Da war der Flug über die Nasca Linien, Museen und Nationalparks, Buggytour durch die Wüste, Weingutbesichtigung und einiges mehr. All das hat aber nur die Hälfte der Ausgaben für die Aktivitäten ausgemacht. Die andere Hälfte geht einzig und allein auf das Konto der Ausgabenkönigin – die Ruinenstadt Machu Picchu! Ein sauteueres Unternehmen, doch am Ende jeden Cent wert.

ÖPNV inkl. Taxis sind relativ günstig, die Preise für die Langstrecken sind auch vertretbar.

Die Kosten für die restlichen Aufwendungen sind aus dem Ruder gelaufen, weil wir einiges an Gebühren gezahlt haben (Kreditkarten, Stornokosten für die falsch gebuchte Unterkunft). Dazu haben wir ein paar Sachen eingekauft (Klamotten, Bratpfanne, etc.).

 

Gesamtreisedauer: 39 Tage (geplant 32 Tage)

 

  GEPLANT [€] AUSGEGEBEN [€]
Unterkunft:    
32 Nächte in Hotels 670 € [36 N.] 564 €
Verpflegung:    
32 Tage Essen (Restaurants, Fastfood, selber gekocht) 536 € [39 T.] 705 €
Aktivitäten:    
Ausflüge und Eintritte in die NP`s, Ruinenanlagen etc. 539 € 668,49 €
Sprachschule „EDEAQ“ in Arequipa 360 € 313 €
Transportkosten:    
Bus,Bahn,Metro,Taxi (innerhalb der Städte) 155 € 55,05 €
Bus,Zug,Flugzeug (zwischen den Städten) 230 € 201,09 €
Rest:    
Geschenke, Klamotten, Gebühren, etc. 100 € 196,19 €
     
SUMME: 2590 €  [ 2703 € ]
     
TAGESBUDGET: ca.81 €  [ ca.69 € ] 

 

Fazit: Peru war in der Summe etwas günstiger als gedacht. Es waren 32 Tage eingeplant, am Ende wurden es 39 Tage und knapp 100 Euro über dem Budget. Peru ist ein sehr backpackerfreundliches Land. Man kann vieles auf eigene Faust machen und kommt dabei noch meistens super günstig weg. Dazu lassen sich die Gesamtkosten schon im Vorfeld gut kalkulieren, da man über das Land ausreichend Information im Internet finden kann.